Truck der Digitalisierung für Pflegeeinrichtungen
Bild: eigene Darstellung, 2022
Jede Branche ist von der Digitalisierung betroffen. In sozialen Einrichtungen herrscht dennoch Unsicherheit, was die digitale Neuausrichtung bedeuten könnte. Mit dem Ziel, Einrichtungen mitsamt ihren Mitarbeitenden möglichst zugänglich und früh in den Prozess der Innovation und Digitalisierung einzubinden, kam das Unternehmen plusnetz.de im Rahmen des Programms Zukunftszentren KI durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales auf uns zu. Mit dem Traderunner wollen Sie zeigen, dass moderne Technologien kein Hindernis darstellen, sondern die Arbeit erleichtert.
„TruDi“, Truck der Digitalisierung, schafft einen interaktiven Erlebnisraum, der möglichst nah die Arbeitswelt der Teilnehmenden widerspiegelt und die Berührungsangst neuer Technologien abbauen soll. In diesem Traderunner wurden 60 Technologien verbaut. So wurden folgende Techniken integriert: Exoskelette, VR- und AR-Brillen, Roboter, einen im Boden eingebauten Sensorikboden, ein modernes Pflegebett, Gesundheitsapps, Assistenzsysteme und z.B. eine Dienstplanungssoftware.
„Dadurch, dass wir mit dem TruDi direkt vor Ort vorbeikommen, ist die erste Hürde – nämlich irgendwo hin fahren zu müssen (z.B. Messe, Fortbildungen etc.) – genommen. Gerade weil im Alltag bei z.B. den Pflegekräften und Erzieherinnen für solche Reisen nur wenig, bis gar keine Zeit bleibt.“
- Désirée Neeb, Hochschule Hof*
Von einem Standort zum nächsten kann die Hochschule Hof mit dem Showtruck zeigen, was möglich ist. Gerade unter dem Aspekt, dass viele gar nicht erst mit dieser Art von Systemen arbeiten möchten, schafft es der Traderunner zu überzeugen und Menschen dazu zu verleiten, ihre Meinung diesbezüglich zu ändern.
Über die Theorie werden Pflegekräfte fortlaufend informiert – ohne generelles Verständnis aufzubauen. Fremde und ungewohnte Systeme werden in Prozesse oder Einrichtungen implementiert, ohne dass Mitarbeitende ein Bewusstsein dafür entwickeln. Der „TruDi“ ermöglicht es, dass Interessierte Testings durchführen, sich daran gewöhnen und anschließend einbinden können. Technologien werden vorgestellt, erklärt und gemeinsam ausprobiert, sodass sie ideal in die Praxis umgesetzt werden können. Und die Resonanz zeigt, dass es bei der Zielgruppe unmittelbar ankommt und sie gezielt in die Thematik einsteigen kann. Es zeigt, dass Menschen sich wohl fühlen, Motivation und Begeisterung zeigen und sich als Mitredner an innovativen Gesprächen beteiligen.
„Mit TruDi und den Workshops wollen wir Digitalisierung anfassbar machen.“
- Steffen Schumann, contect GmbH*
Vorzugsweise zu Beginn der Einführung digitaler Systeme können Expert*innen gemeinsam mit Interessent*innen Technologien ausprobieren und Ideen entwickeln, die für den Arbeitsalltag in der Einrichtung hilfreich sind. So präsentierten sie bspw. den Pflegekräften des Caritas Alten- und Pflegeheims, wie das Arbeiten mit Hilfe von Digitalisierung besser funktionieren kann.
Mittlerweile sind schon drei Showtruck TruDis auf den Straßen unterwegs und fahren mit ihrem Experimentenraum unterschiedliche Einrichtungen an, um Technologien anfassbar und verständlich zu machen.
Nähere Informationen und tiefergehende Einblicke finden Sie hier: Link
*Quelle: „TruDi startet Roadshow: „Gesundes Arbeiten mit Hilfe von Digitalisierung und KI“; Hochschule Hof Campus – Franziska Brömel: Link
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